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Aktuelles Positionen

Neun-Verbändepapier zur Wohnungslüftung

Der VfW hat ein gemeinsames Positionspapier mit neun anderen Verbänden zum Thema Wohnungslüftung veröffentlicht und an die Bundespolitik in den maßgeblichen vier Fachministerien und im Bundestag versandt. Dabei handelt es sich um eine Kommentierung der für die Unterzeichnenden besonders relevanten Passagen des Koalitionsvertrages von Union und SPD aus Sicht der Wohnungslüftung.

Die Bundesregierung ist verpflichtet, die novellierte EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden 2024/1275 (EPBD) bis Mai 2026 in nationales Recht umzusetzen. Dazu gehört unter anderem, Mindestanforderungen für die Raumklimaqualität in den Bereichen thermischer Komfort und Raumluftqualität (IAQ) festzulegen. Auch bei den Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ist die Innenraumqualität (IEQ) zu berücksichtigen und beispielsweise eine angemessene Belüftung sicherzustellen. Maßgeblich werden diese Vorgaben über die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) umzusetzen sein. Hierfür hat die Bundesregierung im Koalitionsvertrag erste Ziele formuliert: Bezahlbarkeit, Technologieoffenheit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz.
Ein breites Verbändebündnis weist in einer gemeinsamen Position darauf hin, was die Wohnungslüftung zum Erreichen dieser politischen Ziele beitragen kann – vor allem wenn die Empfehlungen der EPBD zügig und umfassend umgesetzt werden.

Unterzeichnet wurde das Papier von BDH, BTGA, DEN, FGK, GIH, HEA, VfW, ZDS und ZIV. Wir hoffen, dass der Logoteppich auch bei den Entscheidungstragenden Eindruck hinterlässt/ hinterlassen hat.
Am 25.09.25 wurde ferner eine gemeinsame Pressemitteilung aller neun Verbände veröffentlicht.

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